B-Seite | Festival für visuelle Kunst und Jetztkultur
 

B-Seite

Festival für visuelle Kunst und Jetztkultur
c/o zeitraumexit
Eröffnung am Sa, 14.3. | 20 Uhr Laufzeit: 14.-22.3. | ZugaB am 26.3. Montag, 16.3. RUHETAG Eintritt frei (außer Sonderveranstaltungen) Details unter www.jetztkultur.de


Live-Performances | Ausstellungen | Installationen | Interventionen | Videokunst | VJing | Musik | Workshops | Talks | Bar & Lounge

Es brodelt wieder heftig im Labor der Mannheimer Visualisten! Das internationale Festival für visuelle Kunst und Jetztkultur präsentiert  in achter Auflage neue Ansätze und Formate aus dem Bereich der digitalen Medienkunst. Neben experimentellen Live-Performances gewähren interaktive Installationen, optische Interventionen und eine Ausstellung Einblicke in die aktuellen Tendenzen der noch jungen Kunstform. Workshops und Talks ergänzen das Programm und fordern zum Mitmachen, Vertiefen und Verstehen auf. Reagenzgläser auf, Beamer on, Show ab!

 

Einige Highlights der B-Seite 2015:

Videokunst / Film

Shockwaves | Mittwoch, 18.03., 19.30 Uhr, Cinema Quadrat

Kasumi

Kasumi gehört derzeit zu Amerikas originellsten und wichtigsten Videokünstlern und wurde mehrfach für ihre Arbeiten ausgezeichnet. Mit ihrer speziell entwickelten Collagetechnik setzt sie sich seit über 20 Jahren mit der Kultur und der Politik der USA und den Abgründen der „amerikanischen Seele“ auseinander. Ihren aktuellen Film SHOCKWAVES hat sie aus mehr als 25 000 Filmausschnitten von Filmproben, rotoskopierten Clips und Realfilm-Ausschnitten, originalen Tanz-Choreografien, Animationen und Klangfragmenten erschaffen und damit ein Werk vorgelegt, das die Grenzen zwischen Kunst, Film und Musik verschwimmen lässt. Nach dem Prinzip eines Möbiusbandes webt SHOCKWAVES aus wechselnden Realitäten, Zeitverschiebungen und vielschichtigen Dimensionen einen kaleidoskopisch alptraumhaften Teppich von Gewalt und Rache. In Anwesenheit der Künstlerin

Interventionen

HackenPorsche | Freitag, 20.03., 18 – 23 Uhr

RaumZeitpiraten

Die HackenPorsche sind modifizierte Handkarren für urbane Interventionen und audiovisuelle Guerilla Performances. Drei optoakustische Satelliten mit denen unabhängig von externer Elekritzitätsversorgung öffentliche Schauplätze geentert und umgestaltet werden können. Ein fahrbares Instrumentarium das von den RaumZeitPiraten gespielt wird während sie sich im ZeitRaumExit verlieren.

Art of Skate | Samstag, 21.03., 22 - 23 Uhr, Alter Messplatz, MA

Roberto Cuellar

Das Projekt "Art of Skate" zeigt Brücken zwischen Skateboarding und Kunst auf. Künstler Roberto Cuellar baut Skulpturen, die mit dem Skateboard befahrbar sind. Seine Arbeit transformiert den Alten Messplatz in ein einzigartiges Skate-Lab, das am 21.3. mit Live-Visuals bespielt wird.

Audiovisuelle Performances

Glitch Robot | Samstag, 14.03., 22 Uhr, zeitraumexit

Moritz Simon Geist

“Glitch Robot” ist eine Installation in der akkustische Klänge, die in elektronischer Musik Verwendung finden, von Robotern erschaffen werden!

Impatto Digitale | Samstag, 21.03., 20 Uhr, Alte Feuerwache

Showcase des roBot Festivals

Drei A/V-Acts unseres Partnerfestivals aus Bologna schlagen nicht nur die Brücke zwischen zwei Unesco Cities of Music, sondern bieten vor allem erstklassige A/V-Performances der Künstlergruppen SPIRE feat. Carlotta Piccinini, After Crash und Godblesscomputers+Piier. Augen und Ohren auf: Es darf getanzt werden!

Vinyl Strings | Dienstag, 17.03., 20 Uhr, Alte Feuerwache

Claus Boesser-Ferrari / Johannes Tonio Kreusch / Sonderskooler  / Dr. Mo

Improvisierte Soundcollagen, klassische und experimentelle Gitarrentöne und Visuals fügen sich an diesem Abend zu einem akustisch- visuellen Meisterwerk. Turntablist Danijel Lokas aka Sonderskooler und Avantgarde-Gitarrist Claus Boesser-Ferrari treffen auf eine klassische Gitarre der Weltklasse und bilden damit den experimentellen und rhythmischen Gegenpart zu Johannes Tonio Kreusch, der zur ersten Liga klassischer Gitarristen weltweit gehört. Den passenden optischen Rahmen erhält der Abend von dem Visual Artist Dr. Mo.

Roche ZugaB | Donnerstag, 26.03., 19.30 Uhr, Roche Diagnostics

Internationale Visualisten / Musiker des Hermann Art Kollektivs und LabOhr

Die B-Seite, das Festival für visuelle Kunst und Jetztkultur, gibt am 26. März ab 19.30 Uhr noch eine ZugaB: In Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und der Alten Feuerwache inszenieren internationale Künstler des Festivals einen spannenden Multimedia-Parcours aus Licht-, Video- und Mappingkunstwerken.
Auf dem Firmengelände von Roche Diagnostics warten auf die Besucher an diesem Abend raumgreifende Lichtinstallationen, die von internationalen Künstlern live bespielt und faszinierend arrangiert werden und die vorhandene Industriearchitektur in ein riesiges Projektionsareal verwandeln! An einigen Spots des Parcours werden zudem Musikerinnen und Musiker der Extraklasse dem atemberaubenden Gesamtkunstwerk die auditive Würze verleihen. Sehen, verweilen, flanieren, genießen.
Ein Fest für die Sinne und die wahrscheinlich größte audiovisuelle Performance, die Mannheim je gesehen hat!
Für die musikalische Untermalung sorgen Alexandra Lehmler (Saxophon), Erwin Ditzner (Schlagzeug), Anke Helfrich (Piano), Matthias "TC" Debus (Kontrabass) und Claus Kießelbach (Vibraphon) vom Hermann Art Kollektiv, sowie elektronische Klangtüfteleien von LabOhr. Die visuelle Inszenierung erfolgt durch Visualisten aus Berlin, Dresden, Weimar, Stuttgart und Frankreich: Roman Heller, Benjamin Jantzen & Swen Seyerlen (Mapping mit Live-Fluids und Visuals), MX10 (Mapping mit Visuals), E-Gruppe (Dynamische Raumprojektion mit Visuals), Aude Francoise (Analoge Diaprojektionen) und Irwin Quemener (Raumgreifende LED-Installation).
Im Roche Casino kann man den Abend mit Getränk und Musik entspannt ausklingen lassen.

 


Das komplette Programm gibt es auf www.jetztkultur.de und weitere Infos bei facebook.
 

Das B-Seite Festival entsteht in dankbarer Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Mannheim sowie der FilmCommission Metropolregion Rhein-Neckar und wird von der Stadt Mannheim, vom Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, von der Hypo-Kulturstiftung und den Stiftungen LBBW gefördert.

 

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