Bis ins 19. Jahrhundert war der tanzende Knochenmann ein allgegenwärtiges Motiv. Man stellte sich kleine Särge ins Regal oder hängte gerahmte Sprüche über den Tod an die Wand. Heute ist der Tod aus dem alltäglichen Leben verschwunden, dafür ist er in Film, Fernsehen und Literatur abgewandert, wo er populär ist wie nie. Wir werden immer älter, aber nach wie vor werden wir krank und sterben. Warum drängen wir das eigene Ende aus unserem und dem öffentlichen Bewusstsein? Mit Gesprächs- und Vermittlungsformaten, Tanz- und Performancegastspielen bei zeitraumexit und im EinTanzHaus schlägt Endlich eine Brücke zwischen Kunst und Lebensrealität und greift in Kooperation mit zahlreichen Partnern ein Thema auf, das alle betrifft.