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Zerstreuung überall!

LIGNA / Ein internationales Radioballett

03. Juli / 19 Uhr
Marktplatz
Eintritt: ab 3,- €
Vorverkauf hier oder an der Abendkasse
Sprache: deutsch & englisch

/ab sofort bei Open Air Veranstaltungen:
keine Voranmeldung, keine Maksenpflicht,
kein Impf-, Test- oder Genesungsnachweis nötig.

Beim Radioballett hört das Publikum gleichzeitig, aber zerstreut an einem zentralen öffentlichen Ort eine Choreographie über Kopfhörer und tanzt die gesprochenen Anweisungen selbst. Dafür wurden vierzehn internationale Choreograph*innen eingeladen, Choreographien einzusprechen, nach denen sich das Publikum tanzend den öffentlichen Raum zurückerobert. Vierzehn Reflektionen über die Veränderungen durch die Pandemie, ihre Auswirkung auf den öffentlichen Raum und die Körper der Einzelnen. Wie ist die Erfahrung des Gemeinsamen in der Distanz möglich? Das international gefeierte Kollektiv LIGNA war bereits mehrfach bei zeitraumexit zu Gast. Diesmal werden sie unterstützt von: Alejandro Ahmed (Brasilien), Bebe Miller (USA), Bhenji Ra (Australien), Edna Jaime (Mosambik), Eisa Jocson (Phillippinen), Geumhyung Jeong (Südkorea), Mamela Nyamza (Südafrika), Maryam Bagheri Nesami & Mitra Ziaee Kia (Iran), Melati Suryodarmo (Indonesien), Nir Shauloff and Dana Yahalomi / Public Movement (Israel), Raquel Meseguer (Großbritannien), Yuya Tsukahara + contact Gonzo (Japan).   

Tickets im Voverkauf hier

/en
The participating audience of the radioballett listens via earphones to choreographies while scattered in a central public space. Fourteen different choreographies from artists around the world reflect the impact of the pandemic on public spaces and the individual´s body. How will a collective experience be possible in distance?

Eine Produktion von LIGNA, in Koproduktion mit Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main, Zürcher Theater Spektakel, Tanz im August/ HAU Hebbel am Ufer und Theaterfestival Basel, gefördert durch die Zweijahresförderung der Stadt Frankfurt am Main, durch die Bundeszentrale für Politische Bildung als Teil der Reihe „Corponomy – Politiken des Körpers in Tanz, Performance und Gesellschaft“ und durch das Stipendienprogramm des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Fotos: Dajana Lothert

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