Der phallo-sozio-kratische Liederabend reitet auf der Dialektik von zeitgenössischer Identitätspolitik und klassischer sozialistischer Theorie, streift dabei aber auch jene von Stadt und Land, schwul und queer, mikropolitischer Selbstbezogenheit und solidarischer Internationalität, Mann, Frau und divers. Moment, war das eine Dialektik?
Prolapse Unveiled ist Teil der Veranstaltungsreihe WIR* – BEYOND M/W/D
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The phallo-socio-cratic song recital rides on the dialectic of contemporary identity politics and classical socialist theory, unavoidably touching those of town and country, gay and queer, micropolitical self-centeredness and international solidarity, man, woman and diverse.
Wait, was that a dialectic?
WIR* – BEYOND M/W/D
Veranstaltungsreihe
Unter der diesjährigen Leitfrage des TOR4-Kulturförderprogramms der BASF: Wie geht das neue Wir? widmet sich das Projekt wir* – beyond m/w/d dem Verhältnis von Individuum und Gruppe in Bezug auf Geschlechtsidentität. In drei Kapiteln werden Konzepte und Vorstellungen zu Männlichkeiten, Weiblichkeiten und Diversitäten durchleuchtet und in ihrer individuellen wie gesellschaftspolitischen Dimension künstlerisch und diskursiv erfahrbar gemacht.
Kuratiert wird wir* – beyond m/w/d von Christina Bauernfeind, haru apa nyx und Frank Degler.
Foto: Max(ine) Aschenbrenner