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Queer Utopia – Can We Dream beyond Gender, Race and Class?

Workshop / Latifah Çengel
wir* - beyond m/w/d

So 5.Feb / 16-18 Uhr
zeitraumexit

Eintritt frei
Voranmeldung: ticket [at] zeitraumexit.de (ticket[at]zeitraumexit[dot]de)

In einer Welt, die von Ismen wie Transfeindlichkeit über Colorism bis hin zu Fettfeindlichkeit gezeichnet ist, wird Träumen einem nicht leicht gemacht. Besonders für queere BIPoC und somit mehrfach marginalisierte Menschen ist im Kapitalismus kein Platz zum Träumen, kein Platz für Ruhe oder Utopie. Innehalten kann gefährlich sein, wir müssen wachsam bleiben, um uns selbst zu schützen.

Heute soll genau dafür Platz sein: Ich möchte mit euch gemeinsam einen Safe(r) Space für Wünsche und Bedürfnisse schaffen, die ihr euch sonst kaum traut, auszusprechen. 

Wie wäre es, in einer Welt zu leben, die uns nicht diskriminiert? Was brauchen wir, um wirklich “safe” zu sein? Wieso ist Queerness im Ursprung antikapitalistisch?
 
Join me für einen (zwei)stündigen Workshop, in dem wir eben jenen und mehr Fragen auf den Grund gehen. Alles, was ihr dafür braucht, ist etwas zu trinken, einen Snack, euren Lieblingsstift und ein Notizbuch.

Safe(r) Space für queere BIPoC und maximal 12 Teilnehmer*innen. Voranmeldung unter: ticket [at] zeitraumexit.de (ticket[at]zeitraumexit[dot]de)


Latifah Çengel, Journalist:in und Content Creator arbeitet als "Beauty & Politics" zu allen Themen rund um Race, Gender, Linke Intersektionalität, Queerness und Fettfeindlichkeit. Seit 2020 schreibt und arbeitet Latifah für RosaMag, wurde u.a auch bei bento (Spiegel) und jetzt.de veröffentlicht und hat an der ersten Staffel des Funk Formates Say What mitgearbeitet.

Außerdem hält Latifah regelmäßig Vorträge und gibt Workshops bei verschiedenen Festivals aber auch als Referent:in. Hin und wieder ist sie außerdem vor der Kamera zu sehen, ob in Talkshows, Webformaten oder ab September 2022 auch in Dokumentationen.

QUEER UTOPIA - CAN WE DREAM BEYOND GENDER, RACE AND CLASS ist Teil der Veranstaltungsreihe WIR* – BEYOND M/W/D


/en
What would it be like to live in a world free of discrimination? What do we need to be truly “safe”? Why is the source of queerness anti-capitalist? In a world full of isms like transphobia, colourism, body-shaming and the likes, dreaming isn´t easy. Especially for queer BIPoC and therefore multi-marginalised people there is no room for dreams, no space for quietness and utopia in capitalism. Backpedalling might be dangerous, we need to be on guard to protect ourselves. 

All you need for the workshop is something to drink, a snack, your favourite pen and a notebook. A safe(r) space for queer BIPoC. Max. 12 participants. Register: ticket [at] zeitraumexit.de (ticket[at]zeitraumexit[dot]de)


WIR* – BEYOND M/W/D
Veranstaltungsreihe

Unter der diesjährigen Leitfrage des TOR4-Kulturförderprogramms der BASF: Wie geht das neue Wir? widmet sich das Projekt wir* – beyond m/w/d dem Verhältnis von Individuum und Gruppe in Bezug auf Geschlechtsidentität. In drei Kapiteln werden Konzepte und Vorstellungen zu Männlichkeiten, Weiblichkeiten und Diversitäten durchleuchtet und in ihrer individuellen wie gesellschaftspolitischen Dimension künstlerisch und diskursiv erfahrbar gemacht.

Kuratiert wird WIR* – BEYOND M/W/D von Christina Bauernfeind, haru apa nyx und Frank Degler.


Foto: Latifah Çengel

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