Wishing Well
Do 20. Feb / 14-18 Uhr
zeitraumexit
Eintritt frei
Ausgehend von den düsteren und surrealen Narrativen deutscher und slawischer Märchen entwickeln Kunst-Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg kritische Reflexionen gesellschaftlicher Eigenheiten. Fragilität und Macht werden ebenso verhandelt wie die symbolische und materielle Manipulation des Körpers. Themen wie Sehnsucht, Kontrolle und Verwandlung treffen auf imaginäre Räume, die sich zwischen Mythos und Realität bewegen. Die Erzählungen greifen Elemente wie die Alchemie magischer Pflanzen und die Dynamiken intimer Begegnungen auf, um bestehende Narrative zu hinterfragen und eigene Perspektiven zu formulieren.
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von Studierenden des Seminars „Fachpraktische Studien / Artistic Research: “Ich im Raum: Handlung – Situation – Installation“ an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg unter der Leitung von Christina Bauernfeind.
Von + Mit: Larissa Berberich, Malte Borgfeldt, Lea Sophie Bäurle, Gina Lauser, Aleksandra/ Ola Rożdżeńska
/englisch
Taking the surreal narratives of German and Slavic Fairy Tales as a starting point, the art-students of Pädagogische Hochschule Heidelberg (University of Education) create critical reflexions upon social characteristics.
Bild: Gina Lauser