POEMS V - Verwandlungen
03.12.2005
10.00h – 19.00h
Zeichnung, Malerei, Collage, Gespräche
zu Gedichten und Texten von
OVID, GEBRÜDER GRIMM, ANNE SEXTON und den Cremaster-Filmen MATTHEW BARNEY'S
Bereits zum fünften Mal findet diese Reihe statt, in der es mir um die Verbindung von Geschriebenem (Gedichten) und Gezeichnetem bzw. Gemaltem geht.
„Die Sprache ist unsere zweite Luft. In ihr leben wir, in ihr atmen wir von Minute zu Minute. Noch in den Träumen ist sie da. Wem die Sprache genommen wird, erstickt. Die Sprache hat die Kraft, lebendig zu machen und zu töten.“ (Peter von Matt)
Es geht um die Macht der Wörter.
Es geht um hochvergnügte Augenblicke.
Es geht um das Weiß zwischen den gedruckten Buchstaben.
„Zwar gab es da Erde, Wasser und Luft; doch konnte man auf der Erde nicht stehen, die Woge ließ sich nicht durchschwimmen.... Keinem Ding blieb die eigene Gestalt.“ (Ovid)