Wo Hitler gerne hinschaute

KUNST: Performance bei zeitraumexit

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MANNHEIM. Auch Hitlers Haus auf dem Obersalzberg hatte eins: ein Panoramafenster. Mit ihm haben sich Jan-Philipp Possmann und David Weber-Krebs beschäftigt und es zum Thema einer Lecture-Performance im Künstlerhaus Zeitraumexit (Hafenstraße 68) gemacht. Unter dem Titel „Der Unterschied, der die Umgebung schafft“, stellen sie am Samstag, 16. Februar, 17 Uhr (Premiere) und am Sonntag, 17. Februar, 17 Uhr, Fragen – etwa, ob sich die Welt mit Kunst beherrschen lässt oder welche Rollen Fenster in Bildern spielen. Dabei soll die Begeisterung oder Verunsicherung der beiden im Umgang mit Werken der Kunstgeschichte spürbar werden. Possmann und Weber-Krebs werden schließlich zu Beobachtern und Objekten ihres eigenen Vortrags. Karten (2 Euro) gibt es unter der Telefonnummer 0621/33 93 97 54. aki