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Laufzeit: 20. Mai - 14. Juni
EINTRITT FREI
Fr., 3. Juni | 17 - 24 Uhr
Open Night: Musik von steadyworkbydearfriends
So, 5. Juni | 15 Uhr
Lecture von Tilo Schwarz: Andere Welten
Sa, 11. & Mo, 13. Juni | 10 - 18 Uhr
Workshop
Di, 14. Juni | 18:30 Uhr
Podiumsgespräch im Museum für Angewandte Kunst FFM
Di, 14. Juni | 17 - 21 Uhr
Finissage
Reguläre Öffnungszeiten:
Do/Fr | 17 - 21 Uhr
Sa/So | 14 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung.
Fanzines –kleine Magazine, von Fans für Fans. Selbstgedacht, selbstgemacht und in kleinen Auflagen selbst publiziert. Was sich in den 60er-Jahren in der englischen Underground-Szene als neue Form des Self-Publishing entwickelte, feiert in der zeitgenössischen Comic-Szene seinen Höhepunkt und macht das Medium wieder zu einem der spannendsten überhaupt. Immer mehr Künstler*innen nutzen die Form des Fanzines, um mit neuen Erzählweisen, Inhalten und Ästhetiken das Medium Comic entscheidend zu erweitern. Es sind „andere Geschichten“, die in Fanzines erzählt werden: Sie geben den meist jungen Künstlern die Möglichkeit, ohne Vorgaben von Inhalt und Umfang ihre Geschichten zu veröffentlichen und in der „Realen Welt“ zu verorten. Die Ausformungen sind vielfältig - vom selbstkopierten achtseitigen Heft bis zum aufwändig gebundenen Kunstdruckwerk ist alles möglich.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die aktuellen Ausdrucksformen amerikanischer Self Publishing Comics und zeigt mit unterschiedlichen Ansätzen Entdeckungen von Neuem, Unbekanntem sowie sehr persönlicher Einzelsprachen und Publikationsformen. Es werden Werke der US-amerikanischen Künstlerinnen Alyssa Berg, Julia Gfrörer, Aidan Koch, Laila Milevski und Maggie Umber zu sehen sein.
Mit vielen Originalzeichnungen, Heften, Büchern und anderem Druckwerk sowie einem Büchertisch mit einer Auswahl von Heften aus der US-amerikanischen sowie der deutschen Szene.
Im Rahmen der Ausstellung bietet die Künstlerin Maggie Umber gemeinsam mit dem Verleger Raighne Hogan zwei Workshops zum Thema Self Publishing und Zines an. Mehr Infos hier.
Die Ausstellung kann Dank der Unterstützung des Amerikanischen Generalkonsulats Frankfurt realisiert werden.