DER VERKAUFTE FEMINISMUS
Fr 29. April / 19 Uhr
Eintritt: frei / auf Spendenbasis
/ KAPROW ist bis 24 Uhr geöffnet
// 1G-Regel: Getestet + Maskenpflicht im Innenraum
Der Konsumkapitalismus hat schon früh erkannt, dass die Anliegen der Frauenbewegung für ihn nützlich sind. Der markttaugliche Feminismus verlagert die Arbeit: weg von politischen Forderungen für alle, hin zur Arbeit an und für sich selbst. Welche Gefahren birgt diese Individualisierung, befeuert durch Social Media, für den Diskurs über Gleichberechtigung? Beate Hausbichler zeigt auf, wo überall Feminismus
draufsteht, obwohl nur Selbstoptimierung, Selbstdarstellung und letztlich Konsum drinstecken, und welches Risiko das für eine politische Bewegung bedeutet.
Lesung und Diskussion in Kooperation mit Rosen unterm Beton.
Foto: zre