f.a.q.

f.a.q. ist ein fragmentarischer Liebestanz, der in verschiedenen Forschungsphasen entstand. Fragmentarische Szenen - verbunden durch stumme film stills - in denen sich die beiden Spieler mittels Fragen immer wieder annähern und voneinander entfernen.
Die Themen der Szenen sind in ihrem dramaturgischen Ablauf fixiert.
Die Unmittelbarkeit von f.a.q. ergibt sich aus der fokussierten Spontaneität, mit der die Spieler in jeder Vorstellung erneut diese Themen erforschen. Jede Aufführung ist somit eine weitere Versuchsanordnung. Die Szenen werden zu Takes in Variationen - ganz im filmischen Sinne - und jeden Abend live geschnitten durch die Regie.
Das Projekt von EX!T Ausgangspunkt Theater untersucht die Frage als Kommunikationsform. Zwei Menschen in einem Raum: eine zufällige Begegnung? der Anfang einer wunderbaren Freundschaft? das Ende einer schmerzhaften Beziehung?...
Die Frage als Auslöser und als Ende jeder Kommunikation.

Gerlind Eschenhagen, Schauspiel
Ghorban Moinzadeh, Schauspiel
Elke Schmid, Regie
Tilo Schwarz, Raum
Hermann Wurster, Ton
Petra Elshoff, Maske
Karin Schmid-Arnoldt, Kostüm
Salma Regragui, Assistenz
Paul Bruder, Videoaufzeichnung
Ariane Merz, Produktionsleitung