Kultur um jeden Preis?
Mittwoch, 28. Februar | 19 Uhr | 90 min
Eintritt frei
Gemeinsam mit der Regionalgruppe Rhein-Neckar der Kulturpolitischen Gesellschaft lädt zeitraumexit zu zwei Podiumsdiskussionen zum Verhältnis von Politik und Kunstfreiheit in der öffentlichen Kulturförderung. Am 28.2. wollen wir fragen: Welche kulturpolitische Vision brauchen Mannheim und die Metropolregion und wie kann Kulturförderung unsere Stadt gerechter, sozialer und lebenswerter machen?
Politik und Kunst stehen schon immer in einem produktiven Spannungsverhältnis. In der kulturellen Landschaft der BRD hat dabei die gesellschaftlich engagierte und politisch explizite Kunst in den letzten Jahren an öffentlicher Aufmerksamkeit und Stellenwert zurückgewonnen. Die Kulturlandschaft ist politischer geworden, aber auch die Förderinstitutionen der öffentlichen Hand wie der Zivilgesellschaft richten ihre Programme immer stärker an der Tagespolitik aus. Wie steht es dabei um das Verhältnis zwischen künstlerischer Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung? Verpflichtet öffentliche Kulturförderung die Empfänger zu einer politischen Haltung, und wenn ja, zu welcher? Oder ist Kulturförderung sowieso bloß Klientelpoltik?
Als Diskutant*innen sind lokale Vertreter*innen verschiedener Parteien sowie Kulturschaffende eingeladen:
Anna Schmutz (Regisseurin)
Florian Kussmann (FDP)
Jens Kirsch (CDU)
Thorsten Riehle (SPD)
Matthias Rauch (Kulturelle Stadtentwicklung)
Moderation: Ingo Schöningh (Sprecherkreis der Regionalgruppe Rhein-Neckar der Kulturpolitischen Gesellschaft)
Dauer: 90 Minuten, ohne Pause
Eintritt frei
Eine Veranstaltung von zeitraumexit und der Regionalgruppe Rhein-Neckar der Kulturpolitischen Gesellschaft.
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