Los Angeles

Der Körper als Datenbank von Bildern und Informationen, die nicht aufhört, zu wachsen. Ihre Inhalte transformieren sich stetig, bedingen sich gegenseitig und löschen sich wieder aus. Wie in einer Cloud stehen abrufbares Wissen und Fakten neben kollektiven Fantasien, privaten Impulsen, Erinnerungen, Vermutungen und Visionen. Reales Leben mischt sich mit virtuellem. In ihrem Solo begreift Noha Ramadan ihren Körper als eine solche Datenbank und bewegt sich durch die chaotischen Parallelwelten von Information, Fantasie und Mythologie. Sie verdichtet die Datenströme, die ihren Körper durchfluten, übersetzt diese in Bewegung und diese wiederum in Sound. Sie erzeugt eine Collage fremdartiger Geschichten, die letztlich alle dasselbe Zentrum haben.

Choreografie/ Performance: Noha Ramadan | Sound: S.M. Schneider | Dramaturgie: Lea Martini | Kostüm: Ebba Fransén Waldhör | Licht: Wassan Ali | Mit freundlicher Unterstützung von artblau Tanzwerkstatt, ada Studio.
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE  PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.

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