Mehr ist mehr, oder?
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Für wen werden Festivals gemacht? Für die Künstler, deren temporäre Heimat sie sind? Für das Publikum, das die Künste und sich feiern möchte? Für die Kulturpolitik, die internationale Akzente setzen will?
Ihre Erfahrungen hierzu teilen international renommierte Festivalmacherinnen und Festivalmacher auf dem Podium. Und die Frage: Was bleibt?! Das Internationale Theaterinstitut – Initiator und Träger des Festivals seit 1981 – bringt das aktuelle Programm in die Diskussion mit früheren Konzepten von Theater der Welt und zukünftigen Wegen, internationale Theaterfestivals zu gestalten. Denn seit seiner Gründung ist Theater der Welt immer einmalig, immer wieder neu und unverwechselbar in der Stadt, in der es gastiert. Aber auch die Festivallandschaft – in Deutschland, in Europa, in Asien, Afrika, Amerika – verändert sich ständig.
Mit der Podiumsdiskussion eröffnet das ITI seine Jahrestagung an diesem Wochenende. Die Eröffnung des Festivals ist dem Netzwerk von rund 200 Theaterleuten und Institutionen willkommene Gelegenheit, um mit Künstlern, Theaterleitern und Förderern über die Zukunft des internationalen Theateraustauschs zu diskutieren.
Mit: Manfred Beilharz (Künstlerischer Leiter Neue Stücke aus Europa, Präsident des ITI Deutschland), Gottfried Hattinger (Künstlerischer Leiter Festival der Regionen), Matthias Lilienthal (Kurator Theater der Welt), Gabriele Oßwald (Mitglied von FREIE RADIKALE und Mitglied der Künstlerischen Leitung von zeitraumexit Mannheim) und Sophia Stepf (Künstlerin, Kuratorin des Festivals schwindelfrei).
Moderation: Anja Dirks (Künstlerische Leiterin Festival TheaterFormen)