Schuld (und Sühne) Salon I: Verbrechen und Strafe

RAMPIG @ zeitraumexit
Freitag, 24. Juli / 20 Uhr

An zwei Abenden im Juli lässt das Kollektiv „Theater Performance Kunst RAMPIG“ die Tradition des künstlerischen Salons aufleben und lädt zu Gedankenaustausch, Gesprächen und Diskussionen mit KünstlerInnen und ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen zum Thema Schuld. Gleichzeitig zeigt das Kollektiv performative Experimente zur aktuellen Inszenierung „Schuld (und Sühne)“, frei nach Dostojewskis Roman. Im Sinne dieser „sharing of expertise“ reihen sich die Salonabende in die künstlerische Forschung ein, die das junge Kollektiv seit einem Jahr betreibt.

Der erste Salonabend am Freitag, den 24. Juli steht im Zeichen von „Verbrechen und Strafe“. Die dazu eingeladenen Künstler arbeiten in verschiedenen Genres: Julia Zastava, geboren in Moskau, lebt und arbeitet in Wien, steuert Videoarbeiten zum Thema Strafe bei, Maja Das Gupta ist eine deutsch-indische Autorin und begleitete RAMPIG nach St. Petersburg, wo ihr Text entstand. Konstantin Küspert beschäftigte sich als Theaterautor und Dramaturg mit politischen Schuldfragen, im Salon wird er das Thema „Strafe“ literarisch bearbeiten. Die junge Designerin Saskia Juliane aktualisiert die Fragen in ihren Modeentwürfen und einer Rauminstallation.


Eintritt: 5 Euro (inklusive Begrüßungsgetränk)
Anmeldung unter salon [at] rampig.de (salon[at]rampig[dot]de)

Von Theater Performance Kunst RAMPIG mit Konstantin Küspert, Maja Das Gupta, Saskia Juliane, Julia Zastava u.a.

Gefördert durch den Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, das Kulturamt der Stadt Mannheim, die LBBW-Bank Stiftung und die GLS Treuhand.

 

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