Die Sicherheitsbranche boomt seit Jahren. Die Pandemie machte diese Entwicklung noch einmal verstärkt sichtbar und so sind Security-Leute zu einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Doch was genau ist diese Sicherheit, nach der verlangt wird? Wie sieht sie aus und wer stellt sie her? Der Türsteher, der Ladendetektiv, der Mann vor dem Supermarkt: Sicherheit wird oft mit stereotypen Bildern von Männlichkeit verbunden. Dabei stecken gerade diese Männlichkeiten, zwischen prekären Arbeitsverhältnissen, gesellschaftlichen Erwartungen und James Bond-Fantasie in der Krise.
In SECURITY begibt sich das Team um den Hamburger Regisseur und Soundkünstler Christopher Ramm gemeinsam mit in der Security-Branche arbeitenden Männern auf die Suche nach Fiktionen von Sicherheit, Männlichkeit und Kontrolle. Aufbauend auf sechzehn Interviews zeichnen zwei Security-Männer, ein Tänzer und ein Performer ein mehrdimensionales Bild von Beschützern und deren Verletzlichkeit.
Der Treffpunkt für die Performance SECURITY wird noch bekannt gegeben. Die Performance wird innerhalb Mannheims stattfinden und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein.
/englisch
The security industry is in bloom and security staff is an integral part of everyday life. But what is the meaning of safety that everyone asks for? Safety is usually connected to stereotypical maleness while this very maleness is stuck in a crisis between precarious working conditions, social expectations and a James Bond fantasy. Based on interviews, SECURITY paints a multidimensional picture of protectors and their vulnerability.
Fotos: Lukas Eylandt / aus der Performance Security
