#trauerundtrost
 

(SPIEL-)RAUM FÜR TRAUER UND TROST

Abschluss-PERFORMANCE
SARAH FARTUUN HEINZE

So 15. Mai / ab 15 Uhr

Eintritt: frei

/ KAPROW geöffnet

// 1G ab 12 Jahren
// wir akzeptieren kostenlose Bürgertests
// Testmöglichkeiten auch vor Ort

Sei gespannt und entspannt:

Wir spielen ein Spiel, dessen Regeln wir im Hier erfinden. Wir erzählen eine Geschichte, deren Wendung wir im Jetzt erfahren. Wir erleben den (Spiel-)Raum für Trauer und Trost, den wir brauchen. Ein Choose your Own - Live Hörspiel - Adventure...

Was ihr braucht? - Nichts als euch und euer selbst bestimmtes Sein - spielt mit, lauscht oder seid einfach nur Teil...alles andere: ein Werden.

Die multidisziplinäre Künstler*in Sarah Fartuun Heinze entwickelt im Stadtteil eine Performance mit interaktiven Elementen aus dem Gaming. Die Themen Tod und Trauer werden spielend aufgegriffen.

Besucher*innen sind eingeladen, sich einzubringen, auszuprobieren oder einfach nur zuzusehen. Der Tod ist Teil des Lebens aber selten Teil des Er-Lebens. 

Die Unbestimmtheitsstellen wenn wir unvermittelt mit dem Tod konfrontiert sind:

Warum sind sie immer so schwer auszuhalten?

- Weil die Regeln für Trauer zugleich strikt und schwammig sind? Weil der Tod schon in sich eine große Unbestimmtheitsstelle birgt? Weil es in unserer Welt wie so oft keinen Platz für Gefühle jenseits des sozial Erwünschten gibt?

Damit sich alle so wohl wie möglich fühlen, lasst euch bitte testen. Für alle, die nicht zum kostenlosen Bürgertest kommen, gibt es auch Testmöglichkeiten vor Ort.

/en

The multidisciplinary artist Sarah Fartuun Heinze creates a Performance within the neighbourhood, using interactive gaming elements. Their work focuses on death and mourning in a playful yet never belittling manner. Visitors are invited to participate, play, try things out or just look on. 

Death is a part of our lives but scarcely a part of everyday experience. Insecurities of being abruptly confronted by death: Why is it so difficult to endure? Because rules of mourning are strict but also vague? Because death is an indefiniteness in itself? Because there is no room for feelings beyond the socially approved in the world nowadays?

 

Foto: Sarah Fartuun Heinze

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