„Wenn ich zwei Leben hätte, würde ich einmal in den Krieg ziehen und einmal nicht.“ Was gehört alles zu diesem „Soldaten-Ding“? Ist Soldat sein ein Beruf, ein Lohnerwerb, bei dem man sein Leben aufs Spiel setzt? Oder vielmehr eine Berufung,  mit Stolz und Ehre sein Land zu verteidigen? Welche Rolle spielt der Frieden und welche vielleicht auch die Abenteuerlust? Die Performer legen Tarnkleidung an und ergründen die Dimensionen zwischen Krieg und Frieden, Verteidigen und Angreifen, Töten und Sterben, Gewalt und Verweigerung. Zwischen den Narrativen Disziplin, Angst, Leid, Stolz und Ehre entsteht ein szenischer Mix aus Videoprojektion und Live-Performance. Ein Performance-Spiel zwischen Kontrolle und Ausnahmezustand.