Töten

Fotografie, Zeichnung, Video
Eine Ausstellung

Eröffnung: Samstag, 1.12.2008, 19 Uhr
Öffnungszeiten:
Freitag, 16 - 20 Uhr
Samstag / Sonntag, 14 - 18 Uhr
Vom 21.12.-6.1.08 geschlossen
letzter Öffnungstag: Samstag, 26.1., 14 - 18 Uhr

Töten ist eine gewalttätige Handlung; dem Leben ein Ende zu setzen, sei es dem eigenen oder dem eines anderen Menschen oder Tieres ist Bestandteil einer jeden Gesellschaft. Die Unterscheidung liegt darin, was gesellschaftlich legitimiert ist und was nicht. Nicht zuletzt liegt die Differenz auch darin, was „tot“ geschwiegen wird und was als offensichtlicher Teil des Lebens anerkannt ist.

Wolfgang Sautermeister hat Künstlerinnen und Künstler ausgesucht, die sich mit sehr verschiedenen Formen des Tötens auseinandersetzen.
Töten im Krieg oder in Terrorakten
Die Selbsttötung
Die Todesstrafe als gesellschaftlich legitimierte Tötung

Töten für Ideale

Mit:
Raphael Dallaporta, FR, “Antipersonal”, Fotografie
Lucinda Devlin, US, “The Omega Suites”, Fotografie
Johannes Einfalt, DE, Zeichnung
Johann Grimonprez, US, „Dial H-I-S-T-O-R-Y’“, Video
Claudia Reinhardt, DE, „Killing me softly“, Fotografie

Begleitprogramm
Di, 11.12.07, 19 Uhr: „Amoklauf“, Vortrag von Dr. Jens Hoffmann, TU Darmstadt
Do, 13.12.07, 20 Uhr: „Lost Children“ von Ali Samadi Ahadi und Oliver Stolz
Do, 10.1.08, 20 Uhr: „Ein kurzer Film über das Töten”, von Krzysztof Kieslowski

Bild: Lucinda Devlin aus der Reihe "The Omega Suites", Electric Chair, Indiana State Prison, Michigan City, Indiana 1991, Chromogenic print, 74 x 74 cm Courtesy Galerie m Bochum

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