Vorankündigung: zeitraumexit im Projekt 'außerhalb'
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Presseinformation
Zur Veröffentlichung bis 30.4.2011
26. April 2011
julia.siebert [at] zeitraumexit.de (julia[dot]siebert[at]zeitraumexit[dot]de)
Tel.: 0621- 1227635
zeitraumexit im Projekt ‚außerhalb‘
des Kulturbüros Baden-Württemberg
Die vom Kunstbüro Baden-Württemberg[1] initiierte Projektreihe ‚außerhalb‘ bringt 2011 die freie Szene Bildende Kunst im ‚Ländle‘ ziemlich durcheinander. Jeder teilnehmende Kunstort ist nämlich einmal Empfänger und einmal Absender einer Ausstellung oder Installation, die dann in anderen Räumlichkeiten gezeigt wird. zeitraumexit aus Mannheim nimmt mit den folgenden Arbeiten an der Reihe teil:
Ausstellung ‚Es gibt keinen sicheren Ort, nirgends / Touching the Void‘
Morgenstraße Karlsruhe zu Gast bei zeitraumexit
Eröffnung: Samstag, 30. April, 20 Uhr: zeitraumexit[2]
Dauer der Ausstellung: 31. April – 22. Mai
Kann das Bild, das nicht als Simulation eines Bildraumes Wirklichkeit abbilden soll, dennoch zum Ort werden – oder ist das Bild immer ein Ort, da an ihm das Ereignis unserer Anschauung stattfindet? Ist dieser Ort dem Bildträger verhaftet, oder vielmehr diesem Ereignis der Anschauung, das die Betrachtenden erleben – und dem künstlerischen Impuls und Konzept, die ihm zugrunde liegen? Und schließlich – wenn wir in einer einfachen Metapher das Bild als Fenster nehmen, wie können wir die Welt dahinter daran hindern, in unsere zu fallen und sich den Raum anzueignen?
Künstler: Enrico Bach (DE), Matt Calderwood (DE), Chul-Hyun Ahn (KR), Gregor Gleiwitz (DE) Annabel Lange (DE) Andreas Lorenschat (DE), Joe Merell (DE) Markus Zimmermann (DE).
Ausstellung ‚X Neonröhren und eine Katze‘
Astronaut zu Gast bei Oberwelt Stuttgart
Eröffnung: Freitag, 6. Mai, 19 Uhr: Oberwelt[3]
Dauer der Ausstellung: 7.- 23. Mai
Alltag, Wahrnehmung und Inszenierung sind wesentliche Aspekte unserer Arbeiten.
Was wir taten und sahen, haben wir immer dabei.
Es verbinden sich vorgefundene (Raum-) Situationen mit formalen Setzungen. Man bleibt den besuchten Orten ausgesetzt. Wenn an den Wänden keine Bilder hängen, nehme ich das Licht der Straßenlaterne, das durchs Fenster fällt, wahr?
Wohin geht das Licht, wenn´s ausgeht?
Endet das Kunstwerk am Straßenrand?
Kann man Licht mit nach Hause tragen?
Wenn es Nichts wäre, wäre es Nichts.
Neben der Beschäftigung mit der gegebenen Situation, beeinflusst uns auch die Erfahrung vorangegangener Arbeiten, die Arbeit anderer als Zitat, die Farbe Weiß, der Besucher als Teil der Arbeit.
Zwei Räume in der Oberwelt: Einer aus Licht, einer mit Sound werden entstehen, sich ergänzen und auch widersprechen.
Künstler: Astronaut (DE) sind: Mira Bussemer und Tilo Schwarz
Bildnachweis:
1.) 'Universal Now', Joe Merell / Filmstill. FOTO: Joe Merell
2.) '92neons', Astronaut /Installationsansicht. Foto: T. Schwarz
[1] Eine Initiative der Kulturstiftung Baden-Württemberg: http://www.kunstbuero-bw.de/
[2] zeitraumexit, Hafenstr. 68, Mannheim: http://www.zeitraumexit.de/
[3] Oberwelt, Reinsburgstr. 93, Stuttgart: http://www.oberwelt.de/