CODA

Théatre du Radeau, F – Le Mans - Theater
Spiel: Jessica Batut, Frode Bjornstad, Laurence Chable, Dominique Collignon Maurin, Emilie Couratier, Dietrich Garbrecht, Boris Sirdey
Regie, Design: Francois Tanguy
Ton: Mathieu Oriol, Francois Tanguy
Licht: Francois Tanguy
Assistenz: Rodrigue Montebran
Technik: Bertrand Killy

22.9. (Deutschland-Premiere) und 23., 24.9.05
20.00 Uhr
Trafowerk Mannheim-Käfertal, Boveristraße 22 (Haltestelle Boveristraße)

Die Inszenierungen Francois Tanguy’s besitzen die Eigenart, aus unserem Gedächtnis alles hinweg zu fegen, um sich dann mit einer Flut von Bildern – zwischen Halbdunkel und blendender Helle – und betäubenden Klängen darin festzusetzen.

Der Titel ‘CODA’ ist der Kompositionslehre entlehnt, erweitert auf das Theater kann man es als eine szenische Bewegung verstehen: aufnehmen, zusammenfügen, wieder anknüpfen, auflösen. ‚CODA’ entführt die Besucher auf eine tänzerische, musikalische, traumhafte Reise mit der Sprach-Poesie von Dante, Hölderlin oder Kafka, verflochten mit musikalischen Spuren von Bach, Verdi, Penderecki und Rihm.

Das Ganze ereignet sich in einem wohldurchdachten Durcheinander: die Elemente der Bühne sind in ständiger Bewegung; sie eröffnen dem Blick immer wieder neue räumliche Tiefen.

„Théatre du Radeau“ zeigte seine Inszenierungen auf den großen Theaterfestivals, war eingeladen u.a. in Brasilien, Kanada, Belgien, Norwegen, Finnland, Portugal und England. Nach vielen Jahren sind sie das erste Mal wieder in Deutschland bei „Wunder der Prärie“ zu sehen.

Die Einladung nach Deutschland konnte realisiert werden dank der freundlichen Unterstützung der Französischen Botschaft / Bureau du Théâtre et de la Danse und der Association Française d’Action Artistique"

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